Sudocrem für Windelbereich aber nicht nur

Ein Problem, mit dem Eltern beim ihren kleinen Babys im Windelbereich regelmäßig konfrontiert sind, ist die Feuchtigkeit, die sich durch den Urin und durch das Schwitzen bildet, und die daraus resultierende Hautreizung. Dies kann aber auch bei Erwachsenen auftreten, wenn Haut an Haut reibt und ein Feuchtigkeitsfilm dazwischen dann noch Bakterien- und Pilzwachstum verstärkt – man nennt dies INTERTRIGO. Die Folge sind Hautrötungen, Hautreizungen, Hautpilz, Juckreiz, was in besonders schlimmen Fällen dann zu Hautverletzungen und offenen Wunden führen kann.

Früher hat man in solchen Fällen immer wieder Puder verwendet, Talk und ähnliches, dies bewirkt aber oft das Gegenteil, nämlich, dass das Puder durch die Feuchtigkeit verklumpt und erst recht dann an der Haut reibt. Daher ist dieses Vorgehen heutzutage obsolet.

Stattdessen sollten Cremen mit Zinkanteil und guten galenischen Eigenschaften verwendet werden, zum Beispiel die Sudocrem, die besonders in Osteuropa schon lange am Markt und sehr beliebt ist. Die Sudocrem ist nun auch in Österreich gelistet und in heimischen Apotheken erhältlich.

Die Grundbestandteile sind eigentlich sehr simpel:
Lanolin als Salbengrundlage ist ein natürliches Fett basierend auf Wollwachse, wirkt gegen Hautreizungen und hautberuhigend und verleiht der Creme eine gute galenische Form.
Zink hat eine adstringierende Eigenschaft und kann somit Feuchtigkeit binden und unterstützt damit die Regeneration der Haut
Benzylbenzoat und Benzylcinnamate sind natürliche Duftstoffe, die der Creme eine angenehme Textur und Geruch verleihen

Teile mich...