Bachblüten

„Wenn ich Hunger habe, gehe ich in den Garten und hole mir einen Apfel; wenn ich ängstlich bin, nehme ich eine Dosis Mimulus.“
Dieses eigentümliche Zitat von Dr. Edward Bach, dem Endecker der Bach-Blüten- Therapie, zeigt deutlich, dass mit Bach-Blüten nicht der körperliche, sondern der Gemütszustand behandelt werden kann. Die Bach-Blüten-Therapie ist somit eine sanfte, natürliche Behandlungsmethode, die es ermöglicht, situationsbedingte negative Gefühle und Stimmungen zu lindern.

Dr. Edward Bach – Entdecker der Bachblüten
Dr. Edward Bach war ein englischer Immunologe, der sich ursprünglich mit dem Zusammenhang zwischen vermehrtem Auftreten verschiedener Darmbakterien und manchen chronischen Krankheiten beschäftigte. Versuchsweise isolierte er aus dem Stuhl erkrankter Patienten verschiedene Bakterienstämme und injizierte sie den selben Personen wieder. Interessanterweise konnte er damit sehr gute Behandlungserfolge erzielen. Unabhängig von der Entwicklung der Homöopathie hatte er damit ebenfalls den Grundsatz „ Gleiches mit Gleichem“ heilen, bewiesen. Im nächsten Schritt entwickelte er die in der Homöopathie bis heute sehr gebräuchlichen Nosoden.

Blick in die Seele
Trotz großer Erfolge war Bach mit seiner Arbeit unzufrieden. Seine Erfahrungen und Erlebnisse mit Patienten brachten ihn zu der Erkenntnis, dass die eigentlichen Ursachen von körperlichen Erkrankungen in der Seele liegen – in negativen Einstellungen, in Charakterschwächen und psychischen Unstimmigkeiten.

Blütenessenzen als Heilmittel
Bachs Ziel war es, ausschließlich natürliche Heilmittel zu finden, mit deren Hilfe jeder Mensch sein Gemüt behandeln kann. Er war überzeugt, dass für jedes körperliche oder seelische menschliche Leid ein entsprechendes Heilmittel in der Natur wachsen musste. Und er war erfolgreich: Er entwickelte eigene Verfahren, um aus den 38 Blüten, die er entdeckt hatte, wirksame Essenzen zu gewinnen.

Original Bachblüten
Bach-Blüten wachsen in unberührter Natur in England – teilweise noch an den Orten in Mount Vernon, wo Edward Bach sie vor 80 Jahren gesammelt hat. Die Herstellung der Blütenessenzen erfolgt nach 2 unterschiedlichen Methoden: Bei der Sonnenmethode werden die Blüten an einem Sommertag bei voller Sonneneinstrahlung gepflückt. Die Sonne bringt nach der Meinung von Edward Bach die Schwingungen der Blüten in das Wasser, das somit energetisch aufgeladen wird. Bei Pflanzen, deren Blüten nicht im Sommer blühen, reicht die Kraft der Sonneneinstrahlung noch nicht aus. Daher wird hier die Kochmethode angewendet: Blüten, Zweige und Blättchen der Pflanze müssen zur Essenzgewinnung mit Quellwasser gekocht werden.

Bachblüten auch für Tiere und Pflanzen?
Erfahrungsgemäß wirken Bach-Blütenessenzen direkt auf die Psyche von Menschen aber auch Tieren ein. Was fast wie Hokuspokus wirkt, ist, dass Bachblüten auch bei Pflanzen wirksam zu sein scheinen. So manche „sterbende“ Zimmerpflanze ist durch den Zusatz von Bachblüten zum Gießwasser wieder zum Leben erweckt worden. Bis heute lässt sich allerdings auch mit modernsten Untersuchungsmethoden nicht erklären, wie Bach- Blüten tatsächlich wirken. Von der Wirkung der Blüten kann man sich daher nur selbst überzeugen, wissenschaftliche Studien wird man umsonst suchen.

Wann sind Bachblüten hilfreich?
• bei jeder Form von Notfällen
• bei seelischen Belastungen
• bei körperlichen Beschwerden und chronischen Erkrankungen
• zur Stärkung der inneren Harmonie
• zur persönlichen Weiterentwicklung
• zur Behandlung von Kindern und Tieren

Notfalltropfen (Rescue Tropfen)
Sie sind eine Kombination aus fünf Blütenessenzen und gelten als „Erste Hilfe“ bei außerordentlicher Belastung. Angst vor dem Zahnarztbesuch, Flug- oder Prüfungsangst aber auch leichte Verletzungen und Verbrennungen, Verstauchungen oder Prellungen sind beispielsweise gute Einsatzgebiete für Notfallstropfen.

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